Wir spülen das CO2 durchs Klo!

In Deutschland spart man nichts so perfekt wie Wasser. Wir verbrauchen hier gerade mal 2,7% der sich jährlich erneuernden Wasservorkommen – aber trotzdem wird weiter fleißig gespart. Mit dem Ergebnis, dass Wasserleitungen durchgespült werden müssen, weil die Durchflussmengen zu klein sind und Kanäle müffeln, weil auch dort eben nicht genügend Wasser den Unrat wegspült. So schreibt das auch Spiegel Online in einem lesenswerten Artikel.

War in der letzten Zeit mal jemand in einem Fast-Food-Restaurant einer der großen Ketten und dort auf der Toilette? Bei allen Umbauten werden dort mittlerweile wassersparende Urinale verwendet, die auf dem beleuchteten Infodisplay auch gleich darauf hinweisen, wie umweltfreundlich sie durch den Verzicht auf Wasser seien.

Man stelle sich das vor: man tauscht ein Urinal mit Wasserspülung gegen eines aus, was Strom verbraucht oder anders gesagt, man spart lieber Wasser, obwohl man davon mehr als genug hat, produziert dafür aber CO2, wovon man eh schon viel zu viel produziert. Und zur Krönung wird so etwas auch  noch “Umweltschutz” genannt!

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